Vision

Unsere Berufungsworte

• Ich selbst baue das Haus und bereite euch vor, hineinzugehen.
• Ihr sollt euch nicht selbst einen Namen machen!
• Seid für andere Dienste da!
• Bringt kein fremdes Feuer auf meinem Altar dar!
• Bereitet die Leviten vor!

… denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker (Jes.56,7)

Wer wir sind

Dies ist die Schriftstelle, die uns den Namen gegeben hat (Mercy = Erbarmen):

Jes.30:18: Und darum wird der HERR darauf warten, euch gnädig zu sein, und darum wird er sich erheben, sich über euch zu erbarmen. Denn ein Gott des Rechts ist der HERR! Glücklich alle, die auf Ihn harren! (Einh.Üb.)

Zudem sind uns zwei Stellen wichtig und wegweisend geworden:

Jes.30:15: Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung

Hes./Ez. 22:30: Und ich suchte einen unter ihnen, der die Mauer zumauern (Luther: der sich zur Mauer mache) und vor mir für das Land in den Riss treten könnte, damit ich es nicht verheeren müsste; aber ich fand keinen.

Wir wollen solche sein, die in den Riss treten!

Dabei gründet sich unser Ruf und unser Dienst zutiefst in der intimen Beziehung der einzelnen Beter zu ihrem Gott - ohne dieses Fundament haben wir keinen Auftrag („Ihr selbst seid Mein Gebetshaus“). Demzufolge ist auch Er um Seiner Selbst willen das Zentrum unserer Gebetsversammlungen.

Obwohl wir zur Fürbitte gerufen sind, kommen wir nicht in allererster Linie zusammen, um etwas zu bekommen oder etwas zu erreichen, sondern um Ihn zu erheben als Den, Der Er ist, Ihn für Seine Größe zu preisen und Seinen Willen zu hören. Aus der Anerkennung dessen, wer Er ist und der Kenntnis Seines Willens erwächst erst unsere Autorität für die Fürbitte, welche drei Schwerpunkte hat:

1. Gottes Volk und Seine Stadt stehen auf unserer Gebetsliste ganz oben,
weil wir zutiefst dankbar sind für das Erbe, in das wir mit hineingenommen wurden und für die Beziehung zu ihrem Gott, der auch unser Gott geworden ist. Wir bekennen uns zu Dem, dessen Anklagetafel verkündete: „Der König der Juden“.

Auf dieser Basis ist die Einheit des Leibes des Messias und die Vorbereitung Seiner Braut auf Sein Kommen unser Ziel und unsere Berufung. Wir beten im MHOP gemeinsam als Kinder des einen Vaters.

• JESAIA 62,6-7:
Auf deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt. Den ganzen Tag und die ganze Nacht werden sie keinen Augenblick schweigen. Ihr, die ihr den HERRN erinnert, gönnt euch keine Ruhe und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichtet und bis er es zum Lobpreis macht auf Erden!

2. Als Fürbitter stehen wir nicht „außen“ und beten für „die anderen“;
wir identifizieren uns mit der vielfältigen Schuld unserer Gemeinden, unserer Nation, unserer Politik und unserer eigenen ... um sie vor den Herrn zu bringen. Gleichzeitig vergessen wir aber auch nicht die Verheißungen, die uns schon gegeben sind und machen sie vor dem Thron geltend.

• DANIEL 9,2-4:
Im ersten Jahr seiner Königsherrschaft achtete ich Daniel, in den Bücherrollen auf die Zahl der Jahre, über die das Wort des HERRN zum Propheten Jeremia geschehen war … und ich richtete mein Gesicht zu Gott, dem Herrn, hin, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sack und Asche. Und ich betete zum HERRN meinem Gott und ich bekannte und sprach: ... WIR haben gesündigt ...

3. Wir sind schließlich dazu gerufen, „eine Mauer aus Gebet“ zu bauen –
die Schwachen und die Suchenden unter Seinen Schutz zu stellen, sowie wach zu sein für die Nöte unserer Zeit.

In der Praxis manifestiert sich das u.a. im Betend-durch-die Stadt-Gehen. Einerseits suchen wir bewusst strategische Orte auf, zu denen der Herr uns hinführt, andererseits wollen wir auch daran denken, bei unseren alltäglichen Wegen sozusagen „Segensspuren“ durch die Stadt zu ziehen.

• NEHEMIA 6,15-16
Und die Mauer wurde am 25. des Monats Elul in 52 Tagen fertig gestellt. ... Und sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott aus geschehen war.


(Zitate, wenn nicht anders erwähnt, aus der Elberfelder Übersetzung.)